Grünkohl-Dinkel-Risotto
Jeden Sonntag kochen Susanne Gröne vom NDR und Lars Degner aus dem Seehotel Plau am See wieder Köstlichkeiten für die Sendung Topfgucker auf NDR1 Radio MV.
NDR1 Radio MV Topfgucker-Rezept
Diesen Sonntag zaubern die beiden Köstlichkeiten aus Grünkohl. Es gibt ein
Grünkohl-Dinkel-Risotto mit Wurzeln und Obst, dazu Parmaschinken, Salami und Pecorino
Rezept für das Grünkohl-Dinkel-Risotto
Ihr benötigt
- 250 g Dinkel (poliert)
- Butterflocke
- 100 g Schalotten
- 400 ml Geflügelbrühe
- 200 ml Wasser
- 50 g Karotte
- 50 g Petersilienwurzel
- 50 g Steckrübe
- 50 g Fenchel
- 400 g Grünkohl, geputzt
- 100 g getrocknete Softaprikosen
- ½ Granatapfel
- 80 g Salami
- 4 Scheiben Parmaschinken
- 100 g Pecorino
Die Schalotten in feine Würfel schneiden, das restliche Gemüse (Karotte, Petersilienwurzel, Steckrübe, Fenchel) etwas größer. In einem Topf die Schalotten mit einer Butterflocke anschwenken, die Dinkelkörner dazu geben und mit der Geflügelbrühe ablöschen, später noch das Wasser in den Topf geben. Nach ca. 10 Minuten das restliche Gemüse in den Topf geben und weitere 10 Minuten köcheln lassen.
In einem anderen Topf Salzwasser aufkochen. Den Grünkohl waschen und klein zupfen. Der Grünkohl muss für 10 Minuten kochen, dann in ein Sieb schütten. Den Grünkohl zum fertigen Dinkel-Risotto geben und gut durchmischen.
Zum Vollenden die in feine Würfel geschnittene Salami in etwas Olivenöl auslassen und die in Streifen geschnittenen Aprikosen dazu geben. Zusammen mit den Granatapfelkernen zum Risotto geben und auf einem Teller anrichten. Der Pecorino wird nun fein darüber gerieben und der Parmaschinken gezupft.
Dieses Gericht lässt sich natürlich auch spanisch gestalten. Chorizo, Seranoschinken und Manchego sorgen dann für den spanischen Akzent.
Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen wünscht Euch Euer Lars Degner!
Kleiner Tip!
Am 07. Februar 2016, um 11:05 Uhr NDR 1 Radio MV einschalten und bei der Zubereitung des Grünkohl-Dinkel-Risotto im Radio zuhören. Die anderen Topfgucker-Rezepte von Lars findet Ihr unter dem Tag Topfgucker und die Rezepte der anderen Köche findet ihr auf der Topfguckerseite von NDR 1 Radio MV.
Das hört sich super an und ich werde es definitiv nachkochen.
Jedoch eine Anmerkung:
Die Granatapfelkerne … hej, das ist ein Hauptgericht, das mit den Kernen ist irgend wie so als wäre ein Fischgerich Grätenverseucht.
Ok, nicht dass das jetzt anmaßend rüberkommt, aber ich würde, um nicht auf den Granatapfelgeschmack zu verzichten Quinoa oder Bulgur oder vielleicht am besten sozusagen Polentabroissants mit Granatapfelsaft gesättigt verwenden.
Ansonsten, ist zwar mein erster Kommentar hier, aber ich liebe Eure Seite!
Hallo Markus und viele Dank für deine Nachricht. Mit Granatapfelkernen verhält es sich ja ähnlich wie mit Brombeeren. Manche stehen drauf, andere mögen die Körner nicht. Ich finde das knusprige Zerknacken der Körner in einem Essen total klasse. Ich mag das Mundgefühl, die Farbakzente und den Geschmack. Aber Du hast ja gleich die passende Alternative für die Menschen mitgeliefert, die zwar den Geschmack mögen, aber nicht den Kern. Das ist doch klasse.
Vielen Dank für dein Lob und wir freuen uns auf viele weitere Kommentare.