EKG: Wein- und Steak Erregungskurve

Bei meinem letzten Arztbesuch, bei Männern über 40 ist die regelmäßige Vorsorge Pflicht, hat der Doktor auch mein EKG überprüft. Es kamen seltsame Werte zum Vorschein, die ich gerne mit Euch teilen möchte.

Steak-Elektrokardiogramm

Die erste Messung ergab folgendes Bild:

Steak Herzkurve EKG

Steak Herzkurve (EKG)

Wein-Elektrokardiogramm

Die darauf hin erfolgte Kontrollmessung am nächsten Tag brachte dann dieses Bild zum Vorschein:
Steak Weinkurve EKG

Wein Herzkurve (EKG)

Ich habe ein bisschen Angst, dass mit meinem Herzen etwas nicht in Ordnung ist, aber der Doc meinte, ich solle mir keine Sorgen machen.

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Lustiges Shirt mit Wein EKG
Lustiges Shirt mit Steak EKG

Was genau ist und misst eigentlich ein EKG?

Das Elektrokardiogramm ist die Aufzeichnung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern. Bei jedem Herzschlag verändert die Herzmuskulatur ihre elektrischen Eigenschaften, es fließt ein schwacher Strom. Diese Spannungsänderungen können an mit Elektroden gemessen werden.

Der rhythmische, gleichmäßige Herzschlag entsteht durch regelmäßig wiederkehrende elektrische Impulse, die ihren Ursprung im Sinusknoten haben, dem natürlichen Schrittmacher des Herzens. Durch diese elektrischen Impulse wird der Herzzyklus gesteuert.

Die Erregungen im Herzen werden als Herzstromkurve dargestellt und auch Herschrift genannt.

Man unterscheidet 3 verschiedene Formen:

Ruhe-EKG

Es wird im Liegen aufgezeichnet und ist schon in kurzer Zeit fertig gestellt. Dazu werden auf der Haut an Armen, Beinen und dem Brustkorb kleine Metallplättchen (Elektroden) angelegt. Die Spannungsveränderung wird im Zeitverlauf vom Gerät aufgezeichnet und ergibt ein charakteristisches Muster der Herztätigkeit.

Belastungs-EKG

Hier wird die Herzaktivität aufgezeichnet während der Patient zum Beispiel auf einem Fahrradergometer fährt oder auf einem Laufband geht und sich nach vordefinierten Maßgaben belastet. Blutdruck und Herzfrequenz werden überprüft und das Ergebnis soll Aufschluss darüber geben, ob es unter der Belastung zu Herzrhythmusstörungen kommt.

Langzeit-EKG

Hierfür muss der Patient ein mobiles Messgerät mit sich führen und die Herztätigkeit wird über einen bis drei Tage aufgezeichnet, um zum Beispiel nur zeitweise auftretende Herzrhythmusstörungen oder –aussetzer zu registrieren. Häufig werden hierbei weniger Messpunkte verwendet.

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