Woher kommt die Kochmütze?
Die Krönung der Köche
Laut DIN-Norm 10524 (Lebensmittelhygiene – Arbeitsbekleidung in Lebensmittelbetrieben) gehört die Kochmütze zur Berufsbekleidung des Kochs bzw. der Köchin. Neben dem optischen und traditionellen Aspekt dient die Mütze hauptsächlich hygienischen Gründen. Sie saugt Schweiß auf und verhindert, dass Haare in das Essen fallen können.
Doch woher kommt die Kochmütze?
Der Legende nach hat 1727 der britische König George II. von England aus Angst vor Läusen im Essen seinen Köchen befohlen, sich die Haare zu rasieren und eine Kopfbedeckung zu tragen. Allerdings war das damals noch keine Kochmütze wie wir sie heute kennen, sondern eher eine schlappe Nachthaube.
Erst mit Antoine-Marie Carême (1784-1833) dem König der Köche und Koch der Könige setzte sich die Kochmütze als Statusymbol durch. Um der schlappen Mütze einen majestätischeren Ausdruck zu verleihen, versteifte er das Innere mit einem Ring aus festem Papier. Die Geburtsstunde der Kochmütze, wie wir sie heute kennen.
Die unterschiedliche Höhe der Mützen hat eine einfache hierarchische Ursache. Durch die Höhenunterschiede konnte leicht zwischen den Köchen, Sous-Chefs und Küchenchef unterschieden werden. Je nach Brigadegröße gibt und gab es unterschiedliche Größen für Postenköche, Sous-Chefs und natürlich den Küchenchef.
Auch der Kaiser aller Köche Georges-Auguste Escoffier (1847-1935) legte Wert auf eine ordentliche und vollständige Berufsbekleidung seiner Küchenbrigade im Ritz in Paris.
Richtig durchgesetzt hat sich der Trend zur Kochmütze erst gegen Ende des I. Weltkriegs. Die Falten in der Mütze sollen übrigens die 100 Arten symbolisieren, in denen ein Koch ein Ei zubereiten kann.
Bei Stoffmützen hat sich die Pilzform durchgesetzt, da sie eine bessere Ventilation aufweist. Vorher sind reihenweise Köche unter dem Hitzestau in der Kochmütze kollabiert. Allerdings tragen heutzutage die meisten Köche Einwegmützen aus Papier. Diese sind oben geöffnet, so dass es zu keiner Stauung der Hitze kommt und die deswegen auch nicht mehr pilzförmig sind.
Ok, die Anzahl der Kommentare und eine spannende Diskussion auf Facebook haben mich dazu motiviert 100 Rezepte mit Ei zu suchen. Mal sehen, ob das klappt:
- Gekochtes Ei
- Spiegelei
- Pochiertes Ei
- Ei im Glas
- Eier Benedikt
- Rührei
- Omelett
- Onsen-Ei
- Ouefs en cocotte
- 1000jährige Eier
- Soleier
- Pfannkuchen
- Crêpes
- Kaiserschmarrn
- Hollandaise
- Mayonnaise
- Egg Nogg
- Zucker-Ei
- Eierlikör
- Eierlikör (so lecker, zählt doppelt)
- Baiser
- Ei(s)
- Eierstich
- Pötti-Ei
- Eierweck
- gebackenes Ei
- Osterei
- Überraschungsei
- Flan
- Soufflé
- Eischnee (Oeufs a la Neige)
- Hackbraten mit Ei
- Halbe gefüllte Eier
- Salzburger Nockerln
- Sauce Gribich
- Eier mit Kaviar
- Prairie Oyster
- Saure Eier
- Senfeier
- Eier mit Frankfurter Grüne Sauce
- Red-Eye-Cocktail
- Eierschecke
- Eier Walterspiel
- Zabaione
- Solarei
- Eiersalat
- Strammer Max
- Strammer Lachs
- Strammer Moritz
- Bauernfrühstück
Hmm, ich sitze und schreibe und zähle zusammen. Aber 100 Arten für die Zubereitung von einem Ei sprengen meine Kreativität.
Ich rechne noch
1. Gekochtes Ei
2. Spiegelei
3. Pochiertes Ei
4. Ei im Glas
5. Eier Benedikt
6. Rührei
7. Omelett
8. Onsen-Ei
9. Ouefs en cocotte
10. 1000jährige Eier
11. Soleier
So, fehlen nur noch 89
So spontan fallen mir auch nicht mehr ein.
12. Pfannkuchen
13. Crêpes
14. Kaiserschmarrn
15. Hollandaise
16. Mayonnaise
OSTEREIER ;-),
Saure Eier
17. Egg Nogg
18. Zucker-Ei
19. Eierlikör
20. Eierlikör (so lecker, zählt doppelt)
21. Baiser
22. (Ei)s
23. Eierstich
24. Pötti-Ei
25. Eierweck
26. gebackenes Ei
27. Osterei
28. Überraschungsei
29. Flan
30. Soufflé
31. Eischnee (Oeufs a la Neige)
32. Hackbraten mit Ei
33. Halbe gefüllte Eier
34. Salzburger Nockerln
35. Sauce Gribich
36. Eier mit Kaviar
37. Prairie Oyster
38. Saure Eier
39. Senfeier
40. Eier mit Frankfurter Grüne Sauce
41. Red-Eye-Cocktail
42. Eierschecke
43. Eier Walterspiel
44. Zabaione
45. Solarei
46. Eiersalat
47. Eier mit Frankfurter Grüne Sauce
48. Strammer Max
49. Strammer Lachs
50. Strammer Moritz